SG Niederlauer /Strahlungen II – SG Windshausen/Brendlorenzen 1:4 (1:3). Der SG Windshausen/Brendlorenzen gelang der nächste Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenerhalt. „Das 4:1 entspricht dem Spielverlauf“, so Hausherren-Sprecher Bernhard Nöth.

 

Der Gast zeigte die bessere Spielanlage und besaß in Manuel Kleinhenz (drei Tore) einen Vollstrecker von Format. Das Mitwirken von Kleinhenz nach vielen Monaten Verletzungspause steigert die Qualität des Spiels und vor allem die Durchschlagskraft des Gastes deutlich. Dieser legte in dem Duell mit Derbycharakter vor 130 Zuschauern in Strahlungen einen Blitzstart hin und lag nach elf Minuten schon 2:0 vorne. „Uns fehlt die spielerische Klasse, um das Steuer nach einem solchen Rückstand noch einmal herumzureißen“, so Nöth.

Die Gäste begannen sehr konzentriert und konsequent, hätten allerdings gleich am Anfang bei einer dicken Chance des Hausherrn in Rückstand geraten können. Dann aber köpfte Manuel Kleinhenz zum 1:0 in die Maschen und legte schnell das 2:0 nach. Nach dem 3:0 durch Robert Foidl wähnten sich die Schützlinge von Frank Kirchner zu sehr in Sicherheit. Der Schlendrian schlich sich ein, Steffen Hein gelang per Handelfmeter das 1:3, zugleich der Pausenstand.

Nach Wiederbeginn zog der Gast aber die Zügel wieder an. Kleinhenz zum Dritten (Kopfball) sorgte für das 4:1 (58.). „Windshausen/Brendlorenzen hat den Vorsprung bis zum Schluss locker verwaltet und nichts mehr zugelassen“, so Nöths Fazit.

Tore: 0:1, 0:2 Manuel Kleinhenz (4., 11.), 0:3 Robert Foidl (25.), 1:3 Steffen Hein (38., Handelfmeter), 1:4 Manuel Kleinhenz (58.).

 

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Thomas Brückner, Torwart der SG Niederlauer I/Strahlungen II, angelt sich den Ball vor Manuel Kleinhenz. Dreimal indes ging das Duell anders herum aus, Kleinhenz war der entscheidende Spieler beim 4:1-Erfolg der SG Windhausen/Brendlorenzen. Foto: Anand Anders

 

Quelle: Rhön und Saalepost